Es sind die kleinen Details, die das Leben mit Hund ausmachen. Es sind diese ganz speziellen Dinge, die deinen Hund ausmachen. Diese Kleinigkeiten, die uns erst dann so richtig bewusst werden, wenn sie mal fehlen.
Achtsamkeit kann auch bedeuten, bewusst das wahrzunehmen, was wir sonst aus all den Eindrücken herausfiltern, die uns so tagtäglich begegnen. Es bedeutet, sich bewusst zu machen, was um dich herum geschieht. Es bedeutet auch diese kleinen Dinge wieder zu erkennen und zu genießen, die das Leben mit deinem Hund ganz besonders machen.
Genau dazu möchte ich dich heute einladen und dabei den Fokus auf einen ganz bestimmten Aspekt richten: Hundegeräusche!
Darunter verstehe ich im engeren Sinne alle Geräusche, die dein Hund selbst von sich gibt oder direkt verursacht – Bellen, Schnarchen, Knurren, Umherrennen, Schütteln, Fiepen, Schmatzen, Spielzeugquietschen usw.
Im weiteren Sinne gehören da für mich aber auch die Geräusche dazu, die dein Hund zwar nicht direkt verursacht, die aber nicht entstehen würden, würde er nicht bei dir leben – Das Klicken der Klickverschlüsse am Geschirr, das Klimpern des Karabiners an der Leine, Öffnen des Futterbehälters, Wasser in den Napf laufen lassen, Hundeentspannungsmusik, Pfeifen, Kotbeutelrascheln usw.
Versuche einmal bewusst an diese Geräusche zu denken und mal einen Tag lang darauf zu achten, was du da alles so hörst. Nimm wahr, welche Töne dein Hund in dein Leben bringt. Genieße, was dir angenehm ist. Nimm an, was dir unangenehm ist. Die Geräusche gehören zu deinem Hund dazu und sie sind ganz einzigartig in ihrer Zusammenstellung.
Gibt es bestimmte Geräusche, die besonders für deinen Hund sind und die du gleich erkennen würdest? Falls du mehrere Hunde hast: Wo unterscheiden sich die Geräusche, die deine Hunde so machen, untereinander?
Dieser Beitrag ist Teil des achtsamen Adventskalenders 2019.